(Bild: dpa)
Braille-Schrift: Mit Fingern lesen
Der große Traum von Louis Braille war es, lesen zu können. Louis wurde am 4. Januar 1809 bei Paris in Frankreich geboren und war mit drei Jahren erblindet. Mit 16 Jahren erfand er eine Schrift für Blinde, die nach ihm benannte Braille-Schrift.
Das Prinzip ist einfach: Buchstaben werden auf der Papier-Rückseite eingedrückt, so dass sie auf der Vorderseite als Erhebungen zu ertasten sind. Das ist mit einem Blatt Papier und einem Bleistift leicht auszuprobieren. Bei der Blindenschrift werden aber nicht die Buchstaben verwendet, die man aus der Schule kennt, sondern die Buchstaben aus dem Braille-Alphabet.
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