Wir, die Klasse 8d des Heinrich Heine Gymnasiums Neuperlach, haben ausprobiert, wie es ist, sich mit einer Behinderung zu bewegen.
In drei Gruppen haben wir ausprobiert, wie es ist, blind zu sein, im Rollstuhl zu sitzen oder eine Sehbehinderung zu haben. Mit Hilfe von ehrenamtlichen Experten haben wir Teile unseres Stadtteils erkundet. Wir haben das Pep Einkaufszentrum, verschiedene U-Bahnstationen, Geschäfte und öffentliche Plätze erkundet. Dabei sind uns verschiedene Sachen aufgefallen:
• Die Gänge im Aldi waren zu eng.
• Viele Ampelphasen waren zu kurz.
• Viele Leute schauen einen komisch an, was sehr unangenehm ist
• Es gibt viele Unebenheiten auf dem Gehweg und den Straßen, die Hindernisse für Menschen mit Behinderung darstellt.
• Wir trafen viele hilfsbereite Menschen
• Einkaufen im Rolli ist ziemlich schwierig, da die Regale und Tresen alle sehr hoch sind.
Die Geschichte vom angepissten U-Bahnfahrer:
Ein U-Bahnfahrer hat uns sehr bestimmt darauf hingewiesen, dass wir schleunigst aussteigen sollten und versuchte noch während des Aussteigens die Türen zu schließen!!!! Kommt voll Scheiße!
PS: Lieber U-Bahnfahrer, bitte seien sie geduldiger mit den Fahrgästen, die länger zum Aussteigen brauchen! Oder wie wäre es damit – HELFEN SIE!