Grundschule St. Martin-Straße

Den Schülern der Grundschule St. Martin-Straße ist am 10. Juli 2010 aufgefallen, dass bei der Commerzbank keine Rampe ist. Dadurch ist das Benutzen der Bank für Menschen im Rollstuhl nur schwer oder sogar überhaupt nicht möglich. In dieser Bank haben sie außerdem festgestellt, dass die Automaten für Menschen im Rollstuhl zu hoch angelegt sind und sehbehinderte Menschen keine Sprachfunktion benutzen können.

An der Kreuzung Silberhornstraße / Tegernseeer Landstraße gibt es keine sehbehindertengerechte Ampel. Dies sollte in eine Ampelanlage mit akustischen Zeichen geändert werden.

Bei der U-Bahn ist ein Fotoautomat, der leider zu klein ist, als dass ein Mensch im Rollstuhl ihn benutzen könnte. Hier sollte ein Fotoautomat installiert werden, der eine Kabine hat, in die auch ein Rollstuhl passt.

Die Schüler stellten im Selbstversuch fest, dass sie als Rollstuhlfahrer/in an die Öffnung des Glascontainers in der Sankt-Martin-Straße nicht ran kommen. Daher sollte die Öffnung für Rollstuhlfahrer weiter unten angebracht werden. Für die Blinden bestand die Schwierigkeit darin, dass sie die Container nicht unterscheiden können. Daher sollen diese farblich unterschiedlich sein, damit die Blinden mit einem Farberkennungsgerät die farbigen Glasflaschen in den richtigen Container werfen können.

Bei der Ecke Severinstraße / Werinherstraße ist ein Zeitungskasten, der für die Rollstuhlfahrer/innen zu hoch gebaut ist. Sie haben Schwierigkeiten eine Zeitung heraus zu holen. Daher wäre es schön, wenn es dort einen Zeitungskasten gäbe, der niedriger gebaut ist.

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