Samberger-Hauptschule

Am Donnerstag, den 1. Oktober 200 wurde Solln auf Herz und Rampen geprüft.
23 Schülerinnen und Schüler der achten Klasse der Samberger-Hauptschule machten sich mit Rollstühlen, Simulationsbrillen, Augenbinden und Blindenlangstöcken auf den Weg, um ihren Stadtteil auf Barrierefreiheit zu testen: Welche baulichen Gegebenheiten sind förderlich (z.B. Rampen, taktile Signale) und welche hinderlich (z.B. Stufen, großes Kopfsteinpflaster)? Weiterlesen

Edith-Stein-Gymnasium

„Ich fände es besser, wenn es mehr Rampen für behinderte Leute gäbe“, schrieben viele Mädchen des Edith-Stein-Gymnasiums nach ihrem Stadtteilcheck in Haidhausen auf den Feedback-Fragebogen. Denn bei allen Geschäften und Banken, die die 14 Fünft- und Siebtklässlerinnen beim Projekttag am Donnerstag, den 15.7. 2010 testeten, stellten sie fest, dass es für Rollstuhlfahrer/innen ohne fremde Hilfe nicht möglich ist, hinein zu kommen. Weiterlesen

Kindertreff Wolkerweg

Richtig heiß war es, als sich am 2.Juli 2010 sieben Kinder des Kindertreff Wolkerweg in Kleinhadern aufmachten, um sich ihren Stadtteil mal aus einer anderen Perspektive anzuschauen. Ausgestattet mit Augenbinden, Simulationsbrillen, Blindenlangstöcken und Rollstühlen wollten die Kinder mal über den eigenen Tellerrand hinaus schauen und warteten schon gespannt auf die Mitarbeiter/innen des Projekts „Auf Herz und Rampen prüfen“ des Kreisjugendring München-Stadt. Weiterlesen

Grundschule an der Grandlstraße

Blind zu sein ist ziemlich anstrengend“, erkannte ein Mädchen der Klasse 3b der Grundschule an der Grandlstraße in Obermenzing, als sie – ohne etwas sehen zu können, weil sie eine Augenbinde trug – ein gutes Stück an der Verdistraße entlang zurücklegte. Eine Strecke, die sonst für die Schülerin vertraut ist, da sie zu ihrem täglichen Schulweg gehört. Weiterlesen

Grundschule Guldeinstraße

Sehr aufgeregt waren die 22 Drittklässler/innen der Grundschule Guldeinstraße am Freitag, den 16. Juli 2010 schon zur ersten Stunde, als die Betreuer/innen des Projekts „Auf Herz und Rampen prüfen“ in ihr Klassenzimmer kamen. Ganz still hörten sie sich die kurze Einweisung an und waren gespannt, wann es endlich losgehen würde. Dann mussten sie erst aus dem dritten Stock in den Hof gehen, um die eigene Gruppe wiederzufinden, was sich als nicht ganz einfach herausstellte. Weiterlesen

Hauptschule Toni-Pfülf-Straße

Fünfzehn Jugendliche der Hauptschule Toni-Pfülf-Straße in Feldmoching testeten am 22. April 2010  zusammen mit dem Freizeittreff Lerchenauer ihr Stadtviertel auf Barrierefreiheit.

An einem extra Vorbereitungstag konnten die Jugendlichen bereits einige Mitarbeiter/innen des Projekts kennenlernen und alle Fragen stellen, die sie beschäftigten; eine Möglichkeit, die sich nicht so oft bietet. Weiterlesen

Das Laimer

Für sieben Kinder des Jugendtreffs „Das Laimer“ war es am Freitag, den 16. April 2010 so weit, ihren Stadtteil auf Barrierefreiheit zu testen. Mit dabei waren gleich drei Bezirksausschussmitglieder des BA 25 – Stefanie Junggunst, Lisbeth Haas und Doris Lindner -, die mit viel Engagement und Interesse auch selbst zu den Hilfsmitteln griffen, um in die Lebenswelt von Menschen mit Behinderung einzutauchen. Weiterlesen

Giesinger Mädchentreff, Freizeittreff 103er

Zwölf Mädchen vom Giesinger Mädchentreff und vom Freizeittreff 103er testeten im Rahmen des Osterferienprogramms zum Thema „Menschen mit Körper- und Sinnesbehinderung“ am 7.4.2010 ihren Stadtteil auf Barrierefreiheit. Ebenfalls mit dabei war Carmen Muck vom BA 17, die voller Tatendrang den Stadtteilcheck begleitete und selbst erlebte, dass es noch einige Stellen in Obergiesing gibt, die nicht barrierefrei sind. Weiterlesen

Heilpädagogischen Tagesstätte der Stiftung Pfennigparade

„Das Pflaster ist unangenehm weil es so hugelig ist!“- Das stellten die Kinder und Jugendlichen bereits zu Beginn der Stadtteilchecks in Milbertshofen fest, als sie über die ersten Stellen mit Kopfsteinpflaster fuhren. Nicht nur für Menschen im Rollstuhl ist das kleine Pflaster unangenehm, auch Blinde bleiben oftmals mit ihrem Blindenlangstock daran hängen. Gleichzeitig ist es jedoch eine gute Orientierungshilfe, denn z.B. sind viele Einfahrten so kleinteilig Steinen gepflastert. Weiterlesen

Jugendtreff aqu@rium

Pasing war am 30.März 2010 das Ziel des ersten Stadtteilchecks im zweiten Jahr von „Auf Herz und Rampen prüfen“.
Und dank dem schönen Wetter waren es für die acht Jugendlichen des Jugendtreffs aqu@rium optimale Bedingungen, Pasing auf seine Barrierefreiheit zu testen. Ausgestattet mit Rollstühlen, Augenbinden, Simulationsbrillen und Blindenlangstöcken versetzten sich die Teilnehmenden in die Lebenswelt von Menschen mit Behinderung und erlebten, wie es ist, sich im Alltag zurechtzufinden. Weiterlesen